Autor: N/A
Erstellt: 2014-05-17
Am Dienstag, den 24. Juni standen zwei interessante Ziele in der Eifel auf dem Programm. als erstes die Bruder-Klaus-Kapelle, die der bekannte Schweizer Architekt Peter Zumthor im Auftrag eines lokalen Bauern im hügeligen Gelände oberhalb des Ortes Wachendorf errichtete. Die Kapelle ist ein ganz eigenwilliges, aber gut in die Landschaft passendes Bauwerk, das dem Schweizer Nationalheiligen Nikolaus von Flüe (1417-1487), besser bekannt als der Eremit Bruder Klaus, gewidmet ist. Der Heilige ist gleichfalls Patron der Landjugend, zu dem der Erbauer eine besondere Beziehung hat.
Das zweite Ziel war die erd- und entwicklungsgeschichtlich interessante Kartsteinhöhle bei Dreimühlen/Eiserfey, bekannt auch als Kakushöhle. Der Kartstein ist ein als Solitär aus dem umgebenden Hügelland aufragender Kalksteinfelsen, in dessen Inneren sich vor Urzeiten eine große und eine kleinere Höhle gebildet haben.
Leider hatten sich trotz der interessanten Ziele - nur zwei Paare für die Tour angemeldet. So fuhren wir zu viert in die Eifel bei Mechernich. Der Gang zur und die Besichtigung der Klaus-Kapelle waren ein ganz besonderes Erlebnis.
Danach fuhren wir zur nahen Steinbachtalsperre und machten dort im Biergarten des Waldgasthauses ein ausgiebige Mittagspause.
Dann ging es wieder zurück Richtung Westen zur Kakushöhle. Beeindruckend die steil aufragenden Wände des Kartsteins, in dessen Höhlen vor Jahrtausenden unsere Vorfahren, aber auch Höhlenbären und andere Wildtiere gehaust haben.
Zum Abschluss gab es noch eine erholsame Kaffeepause, bevor es am Spätnachmittag wieder Richtung Heimat ging.