Ältester Name ist Beche, um 1300 Beke und ab 1363 Bechen – wahrscheinlich nach den Bächen, die am Höhenrücken entspringen.
Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes steht im Zusammenhang mit der Nennung einer Kirche um 1175. Der dazugehörig freiadlige Fronhof wird 1301 mit all seinen Ländereien, Einkünften und Rechten dem Kloster Altenberg verkauft. Somit gehörte Bechen kirchlich mehrere Jahrhunderte zu Altenberg. Die Zisterzienser waren für die Seelsorge bis 1806 verantwortlich
Der Ort liegt am
Heerweg, einer Altfernstraße zwischen Köln - Wipperfürth und Soest, welche auch an der
Maternuskapelle
vorbeiführt. Im 19. Jahrhunderts entwickelte sich hier Handel und Gewerbe. Scherzname der Bechener ist „Die
Bechener Esel“. Er soll sich auf den Althandel zu den Kölner Märkten beziehen, wo es hieß : "Loss mer noch jett waade mem koofen, de
Bechener Ässel
sin noch nit do!“
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„Wartet noch mit dem Einkauf , die Bechener Esel sind noch nicht da“.
1975 feierte Bechen sein 800 - jähriges Bestehen.
Um 1871 gab es 15 Wohnhäusern und 107 Einwohnern.