Autor: Hans Reck und Kunibert Förster
Erstellt: 2022-07-01
Vielen Bürgern der Gemeinde Kürten sind Stelen mit aufgeschraubten Hinweisschildern an historischen Stätten in Bechen, Biesfeld, Dürscheid, Kürten und Offermannsheide bereits aufgefallen.
Hier war der Geschichtsverein Kürten maßgeblich eingebunden. In Olpe waren bereits in den letzten Jahren Stelen in Eigenregie aufgestellt worden. Am Vorbild Olpe wurden in den Jahren 2020/2021 auch in den restlichen Kirchdörfern jeweils sechs Stelen aufgestellt. Dieses Vorhaben kam durch das übergreifende Zusammenwirken der Interessengemeinschaften (IG‘s) Bechen, Biesfeld, Dürscheid und Kürten sowie des Geschichtsvereins Kürten zustande. Für Bechen war noch die dortige Bürgerstiftung beteiligt. In Offermannsheide gab es keine Interessengemeinschaft. Spontan erklärte sich der Geschichtsverein Kürten bereit, die anstehenden Aufgaben zu übernehmen. Von den Beteiligten mussten die Standortfragen geklärt sowie die Erlaubnisse der Grundstückseigentümer für die Aufstellung der Stelen eingeholt werden. Für denkmalgeschützte Objekte mussten Genehmigungen durch die Denkmalbehörde der Gemeinde Kürten erteilt werden.
Für die Erstellung der Texte auf den Schildern der Stelen, sowie für die detaillierten Beschreibungen der historischen Stätten war der Geschichtsverein Kürten verantwortlich. Die Beschreibungen sind von den Schildern durch das QR-Verfahren von der Homepage des Geschichtsvereins zentral abrufbar. Finanziert wurde das Projekt durch „Heimatscheck NWR“ verbunden mit Eigenmitteln der Beteiligten. Die notwendigen Arbeiten wurden durch die Firmen Metallbau Stienen (Stelenkörper) Gravuren Lieth (Schilder) und Pütz GaLaBau (Betonfundamente, Aufstellung) durchgeführt.
Als Beispiel für die Aufstellung von Stelen zeigen die folgenden Bilder die St. Maternus-Kapelle in Bechen-Schnappe (links) und Gut Cleverhof in der Nähe von Offermannsheide (rechts)
Die detaillierten Beschreibungen sind unter „Historische Objekte in der Gemeinde Kürten“ auf dieser Homepage zu finden.
Ansprechpartner: Stefanie Kurth für die IG’s und Hans Reck für den Geschichtsvereint